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FE 15.0674/2020/ERB - Blockhinterlegung und Verpressverfahren zur Abdichtung von Tunnelinnenschalen
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FE 15.0674/2020/ERB - Blockhinterlegung und Verpressverfahren zur Abdichtung von Tunnelinnenschalen

FE 15.0674/2020/ERB - Blockhinterlegung und Verpressverfahren zur Abdichtung von Tunnelinnenschalen has been closed on 02 Aug 2021. It no longer accepts any bids. For further information, you can contact the

Bellow, you can find more information about this project: 

Location: Germany

General information

Donor:

Not available

Industry:

Consulting

Status:

Closed

Timeline

Published:

Not available

Deadline:

02 Aug 2021

Value:

Not available

Contacts

Description

https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html;jsessionid=7A94320EB37058593BD7993AAFF3FA90.node061?id=361739

Auftragsbekanntmachung

Öffentliche Ausschreibung nach UVgO

Liefer- / Dienstleistungsauftrag

1.
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
a)
Hauptauftraggeber (zur Angebotsabgabe auffordernde Stelle)
Name: Bundesanstalt für Straßenwesen, Referat Z2
Straße, Hausnummer: Brüderstraße 53
Postleitzahl (PLZ): 51427
Ort: Bergisch Gladbach
Internet-Adresse: http://www.bast.de
b)
Zuschlag erteilende Stelle
Wie Hauptauftraggeber siehe a)
2.
Angaben zum Verfahren
a)
Verfahrensart
Öffentliche Ausschreibung nach UVgO
b)
Vertragsart
Liefer- / Dienstleistungsauftrag
c)
Geschäftszeichen
Z2sä-FE 15.0674/2020/ERB
3.
Angaben zu Angeboten
a)
Form der Angebote
  • elektronisch
    • ohne elektronische Signatur (Textform)

b)
Fristen
Ablauf der Angebotsfrist
08.02.2021 - 23:00 Uhr
Ablauf der Bindefrist
31.05.2021
c)
Sprache
Deutsch
4.
Angaben zu Vergabeunterlagen
a)
Vertraulichkeit
Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=361739
b)
Zugriff auf die Vergabeunterlagen
Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt
c)
Zuständige Stelle
Hauptauftraggeber siehe 1.a)
d)
Anforderungsfrist
08.02.2021 - 23:00 Uhr
5.
Angaben zur Leistung
a)
Art und Umfang der Leistung
1. Problem / Ausgangslage
Die planmäßige Blockhinterlegung von druckwasserhaltenden Tunnelbauwerken in geschlossener Bauweise soll als nachverdichtende Injektionsmaßnahme in dem Bereich zwischen Kunststoffdichtungsbahn (KDB) und Tunnelinnenschale (Schottfeld) zur Erhöhung der Dichtigkeit von zweischaligen Tunnelkonstruktionen dienen. Grundvoraussetzung zur Erfüllung der Dichtigkeitszwecke von - sowohl planmäßigen als auch bedarfsweisen - Nachinjektionen ist die Durchführbarkeit einer vollumfänglichen Verfüllung des Schottfeldes. Dabei liegen gegenwärtig keine eindeutigen Erkenntnisse über die optimale geometrische Anordnung des nach ZTV-ING und Ril 853 vorzusehenden Prüf- und Injektionssystems (Abstände der Verpresspunkte untereinander) in Kombination mit verschiedenen Verpressmaterialien (wie z. B. Zementsuspensionen, Acrylatgelen, Geopolymeren) sowie verschiedenen Durchmesser und Materialien der Verpressschläuche vor.
2. Ziel / Nutzen
Ziel des Forschungsprojekts ist es mittels großmaßstäblicher Laborversuche die Auswirkungen verschiedener Randbedingungen (wie z. B. Verpressmaterialien, Schlauchlängen und -durchmesser etc.) auf den Injektions- und Abdichtungserfolg bei der Blockhinterlegung von Tunnelinnenschalen zu untersuchen. Diese Erkenntnisse dienen dazu, die gegenwärtigen Annahmen und Vorgaben der Regelwerke zu überprüfen und ggf. fortzuschreiben und künftige Dichtungssysteme zu verbessern
b)
CPV-Codes

Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung (73000000-2)

c)
Ort der Leistungserbringung
Bergisch Gladbach
7.
Zulassung von Nebenangeboten
Nein
10.
Wesentliche Zahlungsbedingungen
Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen der Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B)
11.
Unterlagen zur Beurteilung der Eignung des Bieters und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen
"Nachweise und Erklärungen in finanzieller und wirtschaftlicher Hinsicht:
• Eine aktuelle Bankerklärung (nicht älter als drei Monate nach Ausstellungsdatum),
Körperschaften des öffentlichen Rechts können die finanzielle Leistungsfähigkeit durch eine Eigenerklärung nachweisen
und
• ein aktueller Nachweis über eine bestehende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Vermögens- und Sachschäden, die über die Gesamtlaufzeit des Forschungsvorhabens Gültigkeit besitzt oder eine Eigenerklärung, in der der Bieter bestätigt, dass er sich im Fall der Zuschlagserteilung dazu verpflichtet, eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung im o. g. Sinne abzuschließen und den entsprechenden Nachweis vorzulegen.
Körperschaften des öffentlichen Rechts können den Rechtsstatus durch eine Eigenerklärung nachweisen.
Nachweise und Erklärungen hinsichtlich der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit:
Gefordert werden: Nachzuweisen durch:
Kenntnisse und Erfahrung in der Durchführung und Abwicklung von F+E-Projekten. mindestens 2 abgeschlossene Projekte aus den letzten drei Jahren
Kenntnisse und Erfahrung im Bereich der Abwicklung von Projekten zum Thema Dichtungssysteme bei Tunneln mindestens 1 abgeschlossenes Projekt aus den letzten fünf Jahren
Kenntnisse und Erfahrung in der Konzeptionierung, Durchführung und Auswertung von großmaßstäblichen Laborversuchen. mindestens 2 abgeschlossene Projekte aus den letzten fünf Jahren
Nachweise über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen:
Der Bieter hat nachzuweisen, dass kein Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder § 124 GWB vorliegt. Hierzu hat er eine Eigenerklärung nach den §§ 123, 124 GWB vorzulegen (Nr. 4c, Liste der Vergabe- und Vertragsunterlagen). Ab einem Auftragswert von 30 T€ wird die Vergabestelle beim Bundesamt für Justiz von Amts wegen einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (gemäß § 150a Abs. 1 Nr. 4 GewO) anfordern und bei der Eignung entsprechend bewerten. Diese Abforderung erfolgt nur bei Bietern, die für eine Zuschlagsentscheidung in Frage kommen. Von Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ist zusätzlich die „Garantieerklärung zur Vermeidung unzulässiger Beihilfen und Quersubventionen“ (siehe Nr. 5, Liste Vergabe- und Vertragsunterlagen) vorzulegen.
12.
Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt.
13.
Rechtsform, die eine Bietergemeinschaft nach Zuschlagserteilung annehmen muss
Gesamtschuldnerisch haftend
14.
Sonstige Angaben
Für die Bewerbung um den Forschungsauftrag gelten die anliegenden Teilnahmebedingungen.
Die Bestimmungen der UVgO werden nicht Vertragsbestandteil. Den Bietern entsteht kein einklagbares Recht auf die Anwendung dieser Bestimmungen,
da sie lediglich den Charakter von Dienstanweisungen an die Beschaffungsstellen tragen.

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